Konstruktiver Austausch mit den Schulleitungen
Am Ende des ersten Schulhalbjahres lud die Trägerin alle Schulleitungen der Stiftungsschulen in die Geschäftsstelle ein, um über thematische Schwerpunkte wie zum Beispiel das weitere Vorgehen bezüglich des Digitalpakts und anstehende Fortbildungsangebote zu informieren.
„Die Beratung unserer Schulleitungen der evangelischen Schulen in Thüringen und Sachsen-Anhalt war wieder kreativ und konstruktiv gleichermaßen. Ich bin dankbar für das Engagement unserer schulischen Führungskräfte“, so das Fazit von Marco Eberl, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland zur Schulleiterberatung kurz vor den Halbjahresferien.
Die Beratung begann zunächst mit einer gemeinsamen Andacht anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Wie sich die Schülerinnen und Schüler im Schulalltag mit der Thematik auseinander setzen, zeigte Birgit Kriesche, Schulleiterin des Christlichen Spalatin-Gymnasiums Altenburg, mit einem Film über ein Schülerprojekt zum jüdischen Leben in Altenburg.
Im Anschluss berichteten die Schulleitungen aus den Schulen: Unter anderem fand an der Evangelischen Grundschule Apolda erstmals ein Inklusionstag statt, der auf große Begeisterung stieß. Aus der Geschäftsstelle folgten zunächst die Informationen zum Status quo zur Digitalisierung. Hier wurden die Schulleitungen über die finanziellen Rahmenbedingungen sowie das weitere stiftungsinterne Vorgehen in Kenntnis gesetzt. Von den Erfahrungen in ausgewählten Pilotschulen sollen im Prozess alle Stiftungsschulen profitieren. Auch die ab 1. März 2020 geltende Masernimpfpflicht für Schüler und Mitarbeitende in den Schulen wurde thematisiert. Anschließend folgte der Bericht über das Schülersprecherforum der weiterführenden Schulen, welches letzte Woche im Thüringer Landtag stattfand. Der rege Austausch der Schülersprecherinnen und Schülersprecher wurde zum Anlass genommen, dass künftig zweimal im Jahr Treffen der Schülervertretungen stattfinden sollen.
Neben der Bekanntgabe der Fortbildungsangebote bis zum Schuljahresende folgten außerdem die Informationen, dass am 31. März die Elternsprecherinnen und -sprecher zum gemeinsamen Austausch in die Geschäftsstelle eingeladen werden und Anfang Juli das Sommerfest stattfinden wird. Anschließend gab es Zeit für schulartspezifische Beratungen.