Ein großer Schritt für die Evangelische Regelschule Gotha
Am 9. August feierte die Schulgemeinschaft der Evangelischen Regelschule Gotha gemeinsam mit Superintendent Friedemann Witting ihr 15. Jubiläum. Die Schülerinnen und Schüler hatten mehr als 100 Fußspuren gestaltet, die den Weg der Schule aufzeigen sollten.
Was macht unsere Schule besonders? Über welche materiellen und baulichen Ressourcen verfügen wir ?Was wird uns die Zukunft bringen? Mit kreativen Ideen näherten sich die 12 Klassen der Geschichte, Gegenwart und Zukunft ihrer Schule an. Mit den Fußspuren entstand ein Weg vom ehemaligen BUGA-Pavillon, an dem der Festgottesdienst stattfand, bis hin zur Turnhalle, die in den kommenden Jahren saniert werden soll.
„Wir dürfen auf 15 Jahre Bildung in christlicher Verantwortung zurückblicken“, freut sich Schulleiterin Sandra Diersch. „Zusammenhalt, Inklusion, zeitgemäße Berufsorientierung und ein bemerkenswertes Engagement innerhalb unserer Schul- und Stiftungsfamilie sowie Unterstützung durch außerschulische Partner prägten diese Zeit. Diese Werte werden uns auch in Zukunft sicher begleiten.“ Dankbar blickt sie auch auf die umfangreichen Baumaßnahmen der Vergangenheit zurück: „Durch den Schulneubau sowie die an jugendliche Bedürfnisse angepasste Gestaltung des Außengeländes verbesserten sich unsere äußeren Bedingungen enorm.“
„Mit einem Fuß- und Basketballplatz, diversen Außensportgeräten, Tischtennisplatten, Sitzgelegenheiten und Hochbeeten haben wir in den vergangenen Monaten bereits den Grundstein gelegt“, erklärt Martina Friedrich-Gluba, Abteilungsleiterin Bau und Liegenschaften der Evangelischen Schulstiftung. In einem nächsten Schritt stehen der Neubau der Mensa und die Sanierung der vorhandenen Sporthalle auf dem Programm. „Die Schülerinnen und Schüler haben heute noch einmal deutlich gemacht, wie sehr sie sich moderne Rahmenbedingungen für ihren Sportunterricht und die Pausengestaltung wünschen.“
Schulleiterin Sandra Diersch ist zuversichtlich: „Mit Menschen ist man immer auf dem Weg. Wir haben in den letzten 15 Jahren viel erreicht, gleichzeitig liegt noch Vieles vor uns. Und nur gemeinsam können wir die nächsten Fußspuren gestalten.“
