Wertschätzung der Arbeit von Grundschullehrkräften zeigt sich in Vergütung
Die Schulstiftung begrüßt den Vorschlag des Thüringer Bildungsministers, bei der Besoldung und Vergütung der Lehrerinnen und Lehrer zukünftig keine Unterscheidung mehr nach Schulart vorzunehmen.
„Es ist ein längst fälliges Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Grundschulpädagoginnen und -pädagogen, dass die bisher unterschiedlich gehandhabte Vergütung der Lehrkräfte nach Schularten nun endlich entfallen soll. Ein einheitliches Vergütungsniveau dient dazu, dass sich niemand als Lehrer oder Lehrerin zweiter Klasse fühlen muss“, kommentiert Marco Eberl, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland, das Vorhaben des Thüringer Bildungsministers.
„Allerdings schließt das die Lehrkräfte an Schulen in freier Trägerschaft ein. Deshalb müssen zeitgleich die staatlichen Finanzhilfen für freie Schulen entsprechend angepasst werden“, so die Forderung des Vorstandsvorsitzenden an die Thüringer Politik.