Den Blick für das Wesentliche nicht verlieren

Unter diesem Motto mit Bezug zur Schüler-Lehrer-Gesundheit in Coronazeiten haben die vier Inklusionsbeauftragten der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland zum Inklusionstag eingeladen.

Zum Beginn des Online-Fachtags gab es zunächst eine Entspannungsübung zum Ankommen um den neun Teilnehmerinnen die Möglichkeit zu geben, sich auf das Thema zu fokussieren. Der anschließende gemeinsame Austausch bildete den Schwerpunkt der Veranstaltung. Alle Teilnehmenden berichteten darin über ihre ganz persönlichen Lichtblicke in den momentan sehr herausfordernden pädagogischen Alltag: Was sind Dinge, mit denen ich etwas Positives verbinde? Was hilft mir gerade? Welche positiven Erfahrungen machen mein Leben aktuell schöner? Dem Gespräch über positive Praktiken, um den Kopf nicht zu verlieren und die Krise zu meistern, folgte ein reger Diskurs über Fall- und Gutachtengespräche sowie weitere konkrete Anliegen der Teilnehmenden. Den Abschluss des gewinnbringenden Fachtages bildete eine entspannungsfördernde Fantasiereise aller Teilnehmenden.

„Ich denke, dass sich die Kolleginnen gut abgeholt und im Herzen angesprochen gefühlt haben. Das war auch unser Ziel. Man merkte allen an, dass diese Zeit sehr heraufordernd ist und viele versuchen auch psychisch gesund zu bleiben“, so das Fazit von Jan-Erik Meyer, Inklusionsbeauftragter der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland sowie Pädagogischer Mitarbeiter und stellvertretender Schulleiter der Johannes-Schule Merseburg.

Über das Schuljahr verteilt, finden regelmäßige Netzwerktreffen der Inklusionsbeauftragten mit den Verantwortlichen für Inklusion der Schulen zum gemeinsamen Austausch statt. Die kommenden Veranstaltungen sind für den 8. Juni und 13. Juli geplant. Diese und alle weiteren Termine finden Sie unter www.schulstiftung-ekm.de/stiftung/termine.

Weitere Informationen zum Stiftungsprogramm Inklusion finden Sie unter: www.schulstiftung-ekm.de/stiftungsprogramme/inklusion