Bundesweiter Vorlesetag: Dank der Kinder an alle Vorlesenden

Am 17. November war bundesweiter Vorlesetag. An vielen Stiftungsschulen lasen an diesem Tag Gäste, Eltern oder ältere Schüler den Kindern ihre Lieblingsgeschichten vor.

Der 17. November ist bundesweiter Vorlesetag. An diesem Tag soll jeder, der Spaß am Vorlesen hat, anderen vorlesen – zum Beispiel in einer Schule, einem Kindergarten, einer Bibliothek oder in einer Buchhandlung. Unsere Stiftungsschulen nehmen seit vielen Jahren daran teil. Am Evangelischen Schulzentrum Mühlhausen zum Beispiel lasen Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen den Kindern aus der Evangelischen Grundschule vor. An zahlreichen anderen Schulen kamen an diesem Tag Gäste in die Schulen, um aus ihren Lieblingskinderbüchern Geschichten vorzulesen.

„Wir unterstützen unsere Schulen ausdrücklich, am Vorlesetag teilzunehmen. Natürlich ist Lesen zunächst eine Schlüsselkompetenz, die uns den Alltag und die Welt der Literatur erschließt. Das Vorlesen in der Familie und in der Gemeinschaft hat noch einmal einen besonderen Stellenwert. Es hat einen nachgewiesen sehr positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern, wie zahlreiche Vorlesestudien zeigen. Zudem regt Lesen die Phantasie von Kindern an“, hebt Vorstandsvorsitzender Kirchenrat Marco Eberl hervor.

An der Evangelischen Grundschule Erfurt lasen in diesem Jahr Minister Benjamin-Immanuel Hoff sowie die Landtagsabgeordnete Marion Walsmann. Während Benjamin-Immanuel Hoff aus „Das wilde Uff“ von Michael Petrowitz vorlas, war Marion Walsmann mit dem Buchklassiker „Ein Sams zu viel“ von Paul Maar zu Gast. Die Kinder hörten beiden gebannt zu.