10 Jahre Evangelische Grundschule Halle
Mit einem bunten Schulfest und einem erinnerungsträchtigen Festgottesdienst blickte die Schulgemeinschaft der Evangelischen Grundschule Halle am 7. Juni 2024 auf ein Jahrzehnt erfolgreiche Bildungsarbeit zurück.
„Ein Meilenstein, der nur durch die harte Arbeit, den Einsatz und die Hingabe unseres Teams und vieler Weggefährten möglich gemacht wurde“, dankte Schulleiterin Katharina Morawe. Im Rahmen des Festgottesdienstes fragte sie in die Runde: „Was feiert man eigentlich, wenn es heißt, 10 Jahre evangelische Grundschule?“ Eine Antwort war schnell gefunden: „Wir feiern die Vision von guter Schule. Ganz am Anfang gab es eine kleine Anzahl Eltern, die einen Traum hatten, wie gute Schule möglich sein könnte.“
„Dank dieses Muts und des Engagements der damaligen Gründungsinitiative des Fördervereins entstand hier in Halle eine der ersten evangelischen und innovativsten freien Schulen“, führte Martina Friedrich-Gluba, Abteilungsleiterin Bau- und Liegenschaften der Evangelischen Schulstiftung, den Gedanke zu Ende. „Als erfahrene Trägerin stand die Evangelische Schulstiftung dabei mit Rat und Tat zur Seite.“ Die Evangelische Grundschule Halle startete im Schuljahr 2014/2015 mit 17 Schülerinnen und Schülern sowie sieben Pädagoginnen und Pädagogen am Standort Heide Nord. Heute lernen, leben und lachen am neuen Standort knapp 215 Schülerinnen und Schüler in zehn Klassen mit 40 Pädagoginnen und Pädagogen. „Eine souveräne und äußerst rasante Entwicklung in ‚nur‘ zehn Jahren“, so Friedrich-Gluba anerkennend.
Ab 2017 waren die Anmeldezahlen so hoch, dass die Schule bereits die Zweizügigkeit erreicht hatte – und die Gespräche über einen Umzug intensiviert wurden. Der Neubau am Erich-Neuß-Weg konnte pünktlich zum Schuljahresbeginn 2023/2024 in Betrieb genommen werden. Seitdem verfügt die Schule nicht nur über modernste Bedingungen für den Unterricht, sondern auch über eine Mensa, eine eigene Sporthalle sowie Freianlagen, die zum Spielen, Toben, Klettern und Verweilen einladen.
Schulleiterin Katharina Morawe: „Ich denke, dass unsere Feier eine Gelegenheit ist, in der wir kurz mal innehalten und sehen, was bisher alles geleistet worden ist und welche großartige Entwicklung unsere Schule durch die Mithilfe aller Akteure genommen hat. Aber darauf wollen wir uns nicht ausruhen, sondern weiter in Bewegung bleiben, damit unsere Schule immer etwas Besonderes bleibt.“