Pfingsten – wir feiern das, was uns verbindet
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Von seiner Kraft erfüllt fingen die Jünger an zu predigen „in anderen Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab“. Es ist das Fest der Verbindung – zwischen den Menschen und mit Gott – die Geburtsstunde der Kirche.
Pfingsten ist weniger bekannt als Weihnachten und Ostern – vielleicht auch deshalb, weil sein Brauchtum weniger ins Auge fällt als das der anderen Feste. Einige Kirchen werden mit frühlingsfrischem Grün geschmückt, andere mit roten Altardecken – der Farbe des Heiligen Geistes. Hier und da werden hölzerne Tauben aufgestellt, als Zeichen für den Heiligen Geist, der an Pfingsten über die Jünger kam. So gestalten auch unsere Grundschulen in Gotha und Holzdorf, die Johannesschule Saalfeld sowie das Christliche Spalatin-Gymnasium in Altenburg mit ihren Schülerinnen und Schülern selbst Pfingstgottesdienste rund um das Fest.
Ein Brauch rückt dabei die Bedeutung von Pfingsten besonders in dem Mittelpunkt: Die Pfingstlesung in verschiedenen Sprachen. Sie soll daran erinnern, dass Petrus von allen in ihrer Muttersprache verstanden wurde, als er von Jesus sprach. Der Pfingstgeist verbindet Menschen, statt sie voneinander zu trennen. Diese Verbindung finden wir tagtäglich in unseren Schulgemeinschaften wieder. So vielfältig die Menschen dort sind: ob jung, ob alt, ob hochbegabt oder förderbedürftig, ob Schülerin oder Schüler, Pädagogin oder Pädagoge, ob Elternteil oder Kirchengemeindemitglied, alle sind verbunden in ihrem Glauben an Gott und an Jesus Christus. Sie alle tragen ihren Teil zum Gelingen guter Schule bei.
Die Evangelischen Schulstiftungen wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Mitarbeitenden, Eltern sowie Förderern und Freunden unserer Schulen ein Pfingstfest voller verbindender Momente.
Der Evangelischen Grundschule Gotha wünschen wir zusätzlich maximale Erfolge bei ihrer sportlichen Interpretation des Festes in Form einer Pfingstrallye zum Krahnberg!