Wiedereinzug in saniertes Schulgebäude
Mit einer kleinen Feierstunde hat die Evangelische Johannesschule Saalfeld am Donnerstag, den 17. September allen Unterstützern während des letzten Jahres gedankt. Nach dem symbolischen Banddurchschnitt konnten die Kinder ihre neue Spiel- und Freizeitfläche in Beschlag nehmen.
Eltern und Großeltern stand parallel erstmals eine Gebäudebesichtigung, selbstverständlich unter Einhaltung der aktuellen Corona-Auflagen, offen. Seit Beginn des neuen Schuljahres unterrichtet die Evangelische Johannesschule Saalfeld wieder an ihrem alten Standort in der Pfortenstraße 16. Das staatliche Schulgebäude wurde im letzten Jahr mit einem Investitionsvolumen von 7,5 Millionen Euro umfassend saniert.
„Der Wiedereinzug in die Pfortenstraße bietet unserer Schulgemeinschaft viel mehr Platz und wir können unser Schulprofil noch intensiver gestalten, zum Beispiel mit drei neuen Förderräumen das inklusive und differenzierte Arbeiten vertiefen, den Montessori-Schwerpunkt auf vier Klassen langfristig ausweiten, mit dem neuen Musikfachraum das musikalische Profil ausbauen sowie den Start in die Zweizügigkeit ab dem Schuljahr 2021/2022 angehen“, kommt Schulleiterin Sabine Zeidler-Letsch beim Blick auf die neuen pädagogischen Möglichkeiten ins Schwärmen. „All das wäre aber ohne unsere langjährigen Partner, dem Bürgermeister der Stadt Saalfeld Steffen Kania, dem Kirchenkreis Saalfeld-Rudolstadt, die ansässige Kirchengemeinde, unserem Kollegium, dem Förderverein und unseren Eltern nicht möglich gewesen.“
Der Kreiskirchenverband Saalfeld-Rudolstadt finanzierte mit insgesamt 10.000 Euro die Materialien zur Ausstattung des neuen Motorik-Förderraumes sowie eine Schulkinderküche, die im größten Förderraum eingebaut wurde.
Das Schulgebäude in der Pfortenstraße 16 ist nun behindertengerecht, verfügt über einen Fahrtstuhl, neue sanitäre Einrichtungen, ein neues Schallkonzept für die Decken und Flure, ein modernes Lichtkonzept, eine große Mensa sowie ein neu gestaltetes Außengelände mit Spiel- und Sportanlagen.