Mensa Spalatina eingeweiht
Ein lang ersehntes Bauprojekt ist abgeschlossen: Der Mensa-Neubau für die Schulgemeinschaft des Christlichen Spalatin-Gymnasiums in Altenburg konnte für 2,3 Millionen Euro in 15 Monaten errichtet werden. Die Einweihung wurde am 20. Mai im Beisein von Finanzministerin Heike Taubert, Oberbürgermeister André Neumann sowie Wegbegleitern der Schule gefeiert.
Stiftungsvorstand Marco Eberl sprach bei der Einweihungsfeier von einem beispielhaften Bauprojekt, das vom zivilgesellschaftlichen Engagement vor Ort und dem guten Miteinander aller Beteiligten geprägt war: „Das Engagement des Fördervereins, des Kirchenkreises, der Landeskirche und des Freistaats Thüringen mit der Stiftung lassen den Mensa-Wunsch hier in Altenburg wahr werden.“
Auch Schulleiterin Birgit Kriesche war die Dankbarkeit sichtlich anzusehen: „Die ‚Mensa Spalatina‘ und das neu gestaltete Außengelände mit dem Campuspoint werden unsere Schule bereichern. Wir können Schule nun noch besser als gelebte Gemeinschaft gestalten.“ Damit meint sie einerseits die neu gewonnenen Räume für eine entspanntere Mittagsversorgung als auch den Ausbau der Kooperation mit der Kirchgemeinde in Sachen Chorarbeit. Darüber hinaus stehen den Schülerinnen und Schülern auf dem Schulgelände die neuen Sportmöglichkeiten wie Volleyball, Tischtennis und Bouldern zur Verfügung.
Architektin Bettina Hegenbarth blickt stolz auf die gelungene Verbindung von Alt- und Neubau: „Der Mensa-Flachbau fügt sich harmonisch an das denkmalgeschützte Hauptgebäude an und hebt sich dank der modernen Trespa-Fassade mit den Farbpanelen in Gelb- und Brauntönen ab.“ Der Neubau hat eine Nutzfläche von rund 460 Quadratmeter, ist im Zugang und im Gebäude barrierefrei und verfügt dank Wärmepumpe, Photovoltaik- und Lüftungsanlage sowie LED-Beleuchtung über hohe energetische Standards. Mittels einer mobilen Trennwand kann die Mensa in zwei eigenständige Räume geteilt werden.