Engagiert für freie Schulen in Thüringen und Sachsen-Anhalt

Marco Eberl wurde als Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Schulträger in Thüringen für die nächsten fünf Jahre im Amt bestätigt. Zudem ist er seit Beginn dieser Woche als stellvertretender Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft christlich orientierter Schulen in Sachsen-Anhalt berufen worden. 

Foto: (c) Andreas Poecking

Die Landesarbeitsgemeinschaft der freien Schulträger in Thüringen (LAG) hat in der Sitzung am 1. März 2022 die Sprecherposten für die nächsten fünf Jahre bestimmt. Mit der erneuten Wahl des Vorstandsvorsitzenden der Evangelischen Schulstiftung, Marco Eberl, und dem Leiter der Schulabteilung des Bistums Erfurt, Dr. Martin Fahnroth, soll die erfolgreiche Arbeit für die freien Schulen in Thüringen fortgesetzt werden. Als stellvertretende Sprecherin wurde Manja Bürger, Geschäftsführerin des VDP Thüringen-Sachsen, erstmals gewählt.

Die Landesarbeitsgemeinschaft christlich orientierter Schulen in Sachsen-Anhalt (LAG) hat in ihrer Sitzung am 28. Februar 2022 den bisherigen Sprecher Dr. Dietrich Lührs, Direktor des Ökumenischen Domgymnasiums Magdeburg, wiedergewählt. Als neue Stellvertreter wurden der Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland, Marco Eberl, und der Pädagogische Vorstand der Edith-Stein-Schulstiftung, Steffen Lipowski, berufen.

„Ich danke den Mitgliedern der Landesarbeitsgemeinschaften in Thüringen und in Sachsen-Anhalt für das in mich gesetzte Vertrauen und freue mich auf die gemeinsame Arbeit. Die steigenden Schülerzahlen an den freien Schulen sind Motivation und Auftrag zugleich, uns für ein qualitätsvolles und chancengerechtes Schulwesen mit staatlichen und freien Schulen in Mitteldeutschland zu engagieren“, so Marco Eberl mit Blick auf die Berufungen in beiden Ländern.

In Thüringen lernen aktuell rund 28.550 Schülerinnen und Schüler an 165 freien Schulen. In Sachsen-Anhalt sind im laufenden Schuljahr 26.500 Schülerinnen und Schüler an insgesamt 240 Schulen in freier Trägerschaft angemeldet. Das sind mehr als elf Prozent aller Lernenden an allgemein- und berufsbildenden Schulen in beiden Bundesländern.