Digitale Schule zum Greifen nah
Der Vorstandsvorsitzende Marco Eberl begrüßt die Einigung des Vermittlungsausschusses von Bundesrat und Bundestag, mit der die Digitalisierung von Schulen länderspezifisch auf den Weg gebracht werden kann.
„Die Digitalisierung ist eine der größten Herausforderungen für unsere Schulen. Insofern ist die Mitfinanzierung durch den Bund angemessen. Nun erwarte ich, dass die Mittel den Schulen – und zwar staatlichen und freien Schulen gleichermaßen – schnell und möglichst unbürokratisch zur Verfügung gestellt werden.“, so die Einschätzung Eberls.
In diesem Zusammenhang kritisiert Eberl erneut, dass das „Thüringer Gesetz zur Weiterentwicklung des Schulwesens“ das Thema Digitalisierung weitgehend ignoriert. „Das überarbeitete Thüringer Schulgesetz bleibt Antworten auf die großen Fragen für das Schulwesen in Thüringen schuldig.“
Nach der Grundgesetzänderung sollen fünf Milliarden Euro für die Ausstattung der Schulen mit W-Lan, digitalen Lerninhalten und Computern zur Verfügung stehen. Der Bundesrat entscheidet Mitte März darüber.