Workshops – Tag 2

Im Rahmen des Kongresses zum Thema Resilienz stehen Ihnen zusätzlich zu den Veranstaltungen im Plenum und dem Format „Walk 'n' Talk“ drei individuelle Angebote zur Wahl: Bitte entscheiden Sie sich bei der Anmeldung für jeweils einen Workshop an Tag 1, einen Workshop an Tag 2 sowie für ein Netzwerktreffen.

 

WST2-1

Lebenszeit oder Leidenszeit?

Muskeln sind Kraftwerke unseres Körpers. Sie zu trainieren bedeutet, mehr als ihre äußere Sichtbarkeit zu demonstrieren. Was passiert beim Muskeltraining? Welcher Wandel vollzog sich vom Urmenschen zum Jetztmenschen?

Starker Körper – starker Geist

Von der Theorie zur Praxis: 45 Minuten Vortrag/45 Minuten Training

Referent: Stefan Rothkegel, Evangelische Johannes-Schule Merseburg


WST2-2

Kinderyoga

Yoga für Kinder auf spielerische Weise alters- und entwicklungsgerecht kennenlernen: Wir tauchen ein in die Welt des Yoga und üben gemeinsam. Im Yoga erkunden wir die Welt der Kinder. Dabei lernen wir unterschiedliche Meditationen und Atemübungen kennen und anwenden.

Wie kann Kinderyoga im Schul- und Hortalltag gelingen? Durch Anleitungen und Anregungen lernen wir, zu entspannen und achtsam zu sein.

Referentin: Ulrike Menzel, Evangelische Grundschule Halle


WST2-3

Life Kinetik

Life Kinetik ist eine Trainingsform, die Wahrnehmungsaufgaben mit kognitiven Herausforderungen und ungewöhnlicher, spaßiger Bewegung koppelt. Ziel ist es, durch die unterschiedlichen Aufgaben viele neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen zu schaffen, um im Alltag leistungsfähiger zu werden.

Life Kinetik ist das weltweit einzige Training dieser Art, dessen oben genannte Effekte bereits in über 30 wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen wurden. Hochleistungssportler aus allen Sportarten schwören genauso darauf wie Erzieher, Lehrer, Unternehmer und Senioren.

Referent: Sven Thiele, Evangelische Grundschule Halle


WST2-4

Emotional Logic – Selbstwirksamkeit

Emotional Logic ist eine innovative Methode zur Unterstützung der Emotionsregulation. So lernen Sie, Gefühle zu sortieren, Blockaden zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Das erworbene Wissen und Material helfen, sich selbst und die eigenen Gefühle besser zu verstehen und mit diesen so umzugehen, dass man nicht in den Problemen stecken bleibt, sondern vorwärts geht. 

Bei der Arbeit mit Kindern können diese erfahren, dass sie schwierigen Situationen nicht mehr hilflos ausgeliefert sind, sondern selbst Möglichkeiten haben, Dinge zum Positiven zu verändern.

Referentin: Annette Schenk, Evangelische Grundschule Eisenach „Katharina von Bora“


WST2-5

Mit Kindern Bodenbilder gestalten nach Franz Kett

„Die Franz-Kett-Pädagogik GSEB ist nicht nur ein allgemein pädagogischer Ansatz, sondern einer mit religionspädagogischem Herz, da er auch für die Gottesbeziehung sensibilisieren möchte. (…) Bei der Bodenbildgestaltung wird ein Platz zum Schauen bereitet, ein Ort, an dem sich ein Thema erschließt, sich eine Geschichte vollzieht. Dieser Platz entsteht, indem er nach und nach ganzheitlich erfahren, erspielt und gestaltet wird. Ein äußerer Schauplatz wird als Bild für eine innere Wirklichkeit entdeckt. (Beispiel: „Haus“ Ich selbst kann wie ein Haus sein – offene oder verschlossene Türen, Fenster haben, Schutz bieten und finden usw.)“

(https://franz-kett-paedagogik.de/main/ueber-uns/was-wir-tun/)

Referentin: Sabine Krug, Evangelische Grundschule Gotha


WST2-6

Inklusion an Evangelischen Grundschulen – Strukturen und Beratung

Es werden die inklusiven Strukturen der Evangelischen Grundschule Erfurt vorgestellt – von der Vorschule bis zur Fortschreibung sonderpädagogischer Gutachten. Darüber hinaus sind Informationen zu rechtlichen Grundlagen, zeitlichen und organisatorischen Abläufen, Elternverantwortung sowie über die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen Gegenstand des Workshops. 

Gern stehen die Workshopleiterinnen für grundsätzliche Fragen zu inklusiven Themen beratend zur Verfügung.

Referentinen: Katrin Büchner und Isabell Wegener, Evangelische Grundschule Erfurt


WST2-7

Singen macht stark

Warum ist Musik wichtig? Viele Studien zum Thema zeigen, dass Musik das Wohlbefinden steigert und somit zur Gesunderhaltung beiträgt. Singen steigert die Merk- und Konzentrationsfähigkeit. Rhythmuswahrnehmung ist eine wichtige Grundlage für den Sprach- und Schriftspracherwerb. Gemeinsames Musizieren stärkt die Gemeinschaft aber vor allem macht es Spaß!

Die Referent:innen Maren Kobojek, Susanne Fiedler und Konrad Heinze vertreten die These: „Singen kann jeder“ und möchten mit den Teilnehmenden neue und alte Lieder singen, gestalten, begleiten, … Auf dem Plan stehen Kanons, Rhythmicals, Segens- und Jahreszeitenlieder.

Gern können eigene Liedvorschläge zum gemeinsamen Singen mitgebracht werden.

Referentinnen: Susanne Fiedler, Maren Kobojek und Konrad Heinze, Evangelische Grundschule Gotha


WST2-8

Kinderschutzkonzept als schulinternes Instrument

Einzelfallhelferin und -helfer bzw. Schulbegleiterin und -begleiter an einer Evangelischen Schule zu sein, ist ein Berufsformat, in das man mit oder ohne pädagogische Grundkenntnisse einsteigen kann. Die Gruppe der 15 Einzelfallhelferinnen und Einzelfallhelfer der Evangelischen Grundschule Erfurt hat ihre Erfahrungswerte gebündelt und einen Orientierungsrahmen zusammengestellt, der Berufseinsteigern zu einem Überblick verhelfen kann. 

In dem Workshop stellen sie Aspekte des Schulalltages und deren Relevanz für die Berufsgruppe vor. Dabei soll genügend Zeit sein für Austausch und gegenseitige Inspiration.

Referentinnen: Franziska Callensee, Mandy Oschmann und Katharina Steeger-Freitag, Evangelische Grundschule Erfurt


WST2-9

BookCreator & Stop Motion – Wie funktioniert das?

In diesem Workshop erfahren Sie mehr über das kinderleichte Erstellen und die Einsatzmöglichkeiten eines Stop Motion Films und das Programm „BookCreator“. Stop Motion Filme können Sie nutzen, um für Ihre Schüler Erklärvideos zu erstellen oder die Schüler selbst kleine Filme produzieren zu lassen. „BookCreator“ ermöglicht Lehrenden und Schülern, eigene interaktive E-Books zu erstellen.

Je nach Interesse der Teilnehmenden können diese selbst mit dem Programm praktisch arbeiten (eigener geladener Laptop mit Web-Browser Chrome vonnöten).

Referentin: Maria Volk, Evangelische Johannesschule Saalfeld


WST2-10

Lebendige Grammatik: Im Land der Wortarten

Wenn man Erwachsene nach ihrem Grammatikunterricht fragt, verziehen die meisten das Gesicht. Wie gut, dass es die große Erzählung „Im Land der Wortarten“ von Maria Montessori gibt! 

Hier kann man mit wenig Aufwand in die Rolle eines Pronomens, Verbs oder Adjektivs schlüpfen und selbst handelnd erfahren, welche Eigenschaften diese Wortarten haben. So wird Grammatik nachvollziehbar, verständlich und macht sogar Spaß!

Referentin: Kerstin Chelkowski, Evangelische Grundschule Apolda


WST2-11

Religiöses Konzept

Religiöse Bildung in den Schulen der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland St. Johannes nimmt den ganzen Menschen in den Blick. Im Mittelpunkt stehen seine Fragen nach Herkunft und Orientierung sowie nach Sinn und Hoffnungsperspektiven.

Der Workshop bietet:

Referentinnen: Marlen Schönemann, Luise Anton-Behr und Anja Riedel, Evangelische Grundschule Erfurt 


WST2-12

Pausenklang – Bewegungsdrang

Rhythmisch musikalische Spiel-, und Mitmachideen für Bewegungspausen im Unterricht, Freizeitangebote oder kleine „Lückenfüller“ für Vertretungssituationen – mit einfachen Materialien oder nur mit Körper und Stimme wollen wir gemeinsam verschiedene Möglichkeiten kennenlernen und natürlich selbst ausprobieren. So kann Pause für alle zum Erlebnis werden und viel Spaß und Freude vermitteln.

Referentinnen: Anja Marquardt und Ellen Ullmann, Evangelische Johannesschule Saalfeld


WST2-13

Perlen des Glaubens

Die „Perlen des Glaubens“, die als Armband getragen werden können, sollen als alltägliche Begleiter helfen, den Glauben sinnlich erfassbar und „greifbar“ zu machen. Jede der 18 Perlen hat ihre eigene Bedeutung, zu der sich die Kinder und Erwachsenen unter Anleitung eigene Gedanken machen (z.B. Gottes-Perle, Ich-Perle, Perle der Stille, …). Sie ermöglichen so, mit und über Gott sowie über die eigene Beziehung zu ihm und zu sich selbst ins Gespräch zu kommen. 

Die Referentin thematisiert neben Hintergrundwissen insbesondere die Vermittlung im Religionsunterricht.

Referentin: Martina Blume, Evangelische Grundschule Apolda


WST2-14

Fit for Future/ Bewegter Unterricht

In zwei Ecken werden verschiedene Bewegungskisten von „fit4future“ vorgestellt. Viele Bewegungsspiele werden im Raum aufgebaut, können ausprobiert und verinnerlicht werden. Spiele und Übungen sind für Unterricht und Ganztag wertvoll. 

Die Bewegungskisten kann eine Schule kostenfrei erhalten, wenn sie am „fit4future“ Projekt der DAK mitmacht.

Referentinnen: Mandy Grahmann und Claudia Völker, Evangelische Gemeinschaftsschule Erfurt


WST2-15

Kreatives Schreiben in der Grundschule – Eigenes Schreiben für Kinder bedeutsam machen

Ob Bilderbuch, Lied oder Gegenstand, mit jedem dieser Dinge können wir in eine andere Welt eintauchen, in der eigene Texte entstehen. In diesem Workshop lernen Sie wichtige theoretische und didaktische Grundlagen des Kreativen Schreibens und eine Vielzahl an Schreibanlässen kennen. Es wird Zeit für die Erprobung neuer Ideen, aber auch für den gemeinsamen Austausch sein. Anhand von Kindertexten und daraus entstandenen Büchern nehmen wir ebenfalls Einblick in die Arbeitsergebnisse solcher Schreibprozesse.

Nach Hause gehen kann am Ende jeder mit einer Sammlung an neuen Schreibideen für den eigenen Unterricht.

Referentin: Laura Nachtwey, Evangelische Grundschule Halle


WST2-16

Individuelles Lernen durch das Churermodell und ein Growth Mindset

Wie kann die Klassenraumgestaltung nach dem Churermodell* und ein Wachstumsdenken (Growth Mindset) das individualisierte Lernen fördern? Welche Chancen und Grenzen bieten beide Modelle wirklich? Was sagt der Praxis-Test? Das möchten die Referentinnen gemeinsam mit Ihnen in diesem Workshop herausfinden.

*(=freie Sitzplatzwahl, bei der verschiedene Lernbedürfnisse berücksichtig werden und der Sitzkreis DAS zentrale Element des Unterrichts ist)

Referentinnen: Alexandra Kilian und Christin Vogt, Evangelische Grundschule Gotha