Gymnasien

 

 

Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland

Am Christlichen Gymnasium Jena finden Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrem religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnis Raum zur Entfaltung ihrer Interessen und Begabungen. Die Lernenden werden zu selbstständigem Handeln angeleitet und entwickeln sich zugleich durch gemeinsame Rituale wie wöchentliche Gottesdienste und Projektarbeit im Team zu verantwortungsvollen Mitgliedern der Schulgemeinschaft.

Eine Besonderheit ist das projekt- und handlungsorientierte Fach „Globales Lernen“. In dessen Fokus stehen Diakonische Arbeit, Ökologie, Gesundheitserziehung und Globalisierung aber auch Übernahme von Verantwortung. Der Unterricht mündet in verschiedene soziale Projekte. In Klasse 9 ist ein Sozialpraktikum verbindlich zu absolvieren. Zum Bildungsauftrag und Bildungsverständnis als offene Ganztagsschule gehört zudem ein breit gefächertes Angebot von Arbeitsgemeinschaften, in denen kulturelle und freizeitpädagogische Themenstellungen bewusst und überlegt einbezogen werden.

Das Gymnasium unterhält Partnerschaften zu Schulen in Frankreich und Chile. Der Profilbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften/Informatik wird von der Carl-Zeiss AG unterstützt und pflegt einen Austausch mit einem Gymnasium in Polen. Unterstützt wird die Schule vom Förderverein „Christliche Schule Jena e.V.“ und der Kirchengemeinde vor Ort.

Gebäudefoto (c) Michael Miltzow, Weimar

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Das Christliche Spalatin-Gymnasium Altenburg versteht sich als Lebensraum, in dem die Schülerinnen und Schülern für ein eigenverantwortliches Leben gestärkt und bestmöglich auf die Anforderungen der Berufswelt vorbereitet werden. Dazu gehören das Vermitteln einer fundierten Allgemeinbildung und von Kompetenzen, wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Methodensicherheit sowie für das lebenslange Lernen.

Zum Erreichen dieser Ziele kommen fächerübergreifender, projektorientierter Unterricht sowie die „Freiarbeit nach Dalton“ zur Anwendung. Darüber hinaus wird das Sonderfach „Globales Lernen“ unterrichtet, wodurch sich am Christlichen Spalatin-Gymnasium ein neues Bewusstsein entwickelt hat, wonach Schule zur gesellschaftlichen Gestaltung auf globaler und lokaler Ebene beiträgt. Zugleich tragen die besonderen Lernformen dazu bei, engagiertes, eigenverantwortetes und kollektives Lernen zu aktivieren. Ab Klasse 7 findet eine umfassende Berufsberatung statt, die durch Praktika in Klasse 9 und 11 ergänzt wird.

Die Begegnung mit dem christlichen Glauben ist fester Bestandteil des Schulalltags der offenen Ganztagsschule, was unter anderem durch Montagmorgenandachten, Schulgebetsabende und den verpflichtenden Religionsunterricht zum Tragen kommt. Das schulische Leben wird durch Projekte, Exkursionen, Sprachaustausch, fachliche und sportliche Wettbewerbe, Konzerte sowie gemeinsame schulische Feste ergänzt.


Gebäudefoto (c) Michael Miltzow, Weimar

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Das Evangelische Gymnasium Meiningen versteht sich als evangelische Schule mit ökumenischer Offenheit und steht jedem Kind unabhängig von seiner Herkunft und seiner religiösen oder weltanschaulichen Praxis offen.

Die Grundlage des Schullebens bildet ein faires und produktives Miteinander zwischen Lernenden und Lehrenden. Ausgehend vom christlichen Menschenbild wird jedes Kind und jeder Jugendliche als einzigartiges Geschöpf bei der Entdeckung und Entfaltung seine Begabungen und Möglichkeiten wahrgenommen und begleitet. Daher ist das EVG als zweizügiges Gymnasium (380-400 Schüler) einerseits bewusst überschaubar angelegt, bietet aber andererseits eine große fachliche Vielfalt, zu der u.a. vier Fremdsprachen (Englisch, wahlweise Latein, Französisch oder Spanisch ab Klasse 6) sowie drei Wahlpflichtkurse ab Klasse 9 gehören (3. Fremdsprache, Informatik, Darstellen und Gestalten).

Im Fachunterricht wird auf eine Vielfalt von Methoden zurückgegriffen, die zielgerichtet die Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler fördern sollen. Dazu dienen auch Stunden der Freiarbeit und des individuellen Lernens, die in der Oberstufe in die Facharbeit münden. Das vielfältige Bildungsangebot wird durch über 20 Arbeitsgemeinschaften ergänzt. Hier arbeiten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Ganztagskonzepts klassen- und altersübergreifend entsprechend ihren Interessen.

Gebäudefoto (c) Michael Miltzow, Weimar

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Das Evangelische Gymnasium, die Evangelische Regelschule und die Evangelische Grundschule bilden gemeinsam das Evangelische Schulzentrum Mühlhausen. Durch das Lernen auf einem modernen Campus entsteht ein Lebensraum mit vielfältigen Lehr- und Lernangeboten, Sozialformen und Kooperationsfeldern. Die enge Vernetzung ermöglicht es, den Übergang zwischen den Schulformen individuell und bedürfnisgerecht zu gestalten.

In der Evangelischen Regelschule und dem Evangelischen Gymnasium werden neben den kognitiven Fähigkeiten auch musisch-künstlerische, sportliche, handwerkliche sowie insbesondere kommunikative und soziale Kompetenzen individuell gefördert. Erreicht wird das durch qualifizierten, methodisch abwechslungsreichen Unterricht, offene Unterrichtsformen, Projektarbeit, Exkursionen sowie vielseitige Arbeitsgemeinschaften. Hinzu kommt die Vermittlung umfassender Methodenkompetenzen und das Heranführen an eigenverantwortliches und wissenschaftliches Arbeiten. Bei alldem werden stets die Bedürfnisse und Anforderungen von Regelschülerinnen und Regelschülern sowie Gymnasiastinnen und Gymnasiasten berücksichtigt.

Dank modernster Einrichtungen ist ein zeitgemäßer, wissenschaftlich fundierter Unterricht möglich. Der Schulalltag wird von den Schülerinnen und Schülern in Zusammenarbeit mit den Eltern sowie den Lehrerinnen und Lehrern gemeinsam und gemäß christlicher Werte gestaltet. Gefördert wird eine Kultur der Anerkennung, die Stärken betont und Schwächen abzubauen hilft. Unterstützt wird das Schulkonzept durch die Beratung von Sozial- und Heilpädagogen, Seelsorgern und dem Beratungslehrer. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet zudem die Berufsorientierung.

Gebäudefoto (c) Michael Miltzow, Weimar

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Die Arbeit am Evangelischen Martin-Luther-Gymnasium Eisenach zielt auf die Verzahnung von Wissensvermittlung, Werteaneignung und Persönlichkeitsentwicklung. Die Schülerinnen und Schüler werden im individuell ausgerichteten Unterricht dazu angeregt, sich fachlich und fächerübergreifend mit den Lehrinhalten auseinanderzusetzen und so Kompetenzen für lebenslanges Lernen zu erwerben.

Um den Übergang aus der Grundschule zu erleichtern, werden die Schwerpunktfächer in Klasse 5 und 6 im Wochenplan unterrichtet. Gezielt gefördert wird so vom Anfang an insbesondere die Selbstständigkeit und Präsentationsfähigkeit. Den Lernenden soll bereits frühzeitig Orientierung in der Berufs- und Studienwahl ermöglicht werden. Das gelingt durch enge Kooperation mit außerschulischen Partnern, unter anderem durch das Alumni-Netzwerk sowie regionale Partner aus der Wirtschaft, der Diakonie und weiteren Bereichen der Gesellschaft.

Die aktive Auseinandersetzung mit christlichen Werten nimmt einen hohen Stellenwert ein. Neben selbstgestalteten Andachten und Gottesdiensten prägen Höhepunkte wie Kinderbibeltage, Oasentage sowie Fahrten nach Auschwitz das christliche Profil.

Gebäudefoto (c) Michael Miltzow, Weimar


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Das Evangelische Ratsgymnasium Erfurt steht in der Tradition des 1561 gegründeten Erfurter Ratsgymnasiums und führt diese als christlich-humanistisches Gymnasium moderner Prägung in zeitgemäßer Form fort. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern ein breites Spektrum an Bildung als Grundlage für ein erfolgreiches Leben zu vermitteln. Orientierung für das Schulleben geben die Schwerpunkte christlich, humanistisch und musisch/künstlerisch.

Die christlichen Traditionen, Normen und Werte werden den Lernenden über das Unterrichtsgeschehen hinaus durch wöchentliche Andachten, Gottesdienste sowie das sozialdiakonische Praktikum nahe gebracht. Der humanistische Ansatz findet insbesondere im Latein- und Griechischunterricht Ausdruck und soll das Verstehen der kulturellen Wurzeln Europas und der globalisierten Welt fördern. Für eine ganzheitliche Bildung wird im Unterricht und durch Arbeitsgruppen und Projekte besonderes Augenmerk auf die Förderung musikalischer und künstlerischer Talente zur kognitiven und emotionalen Entfaltung der eigenen Persönlichkeit gelegt.

Um das breite Bildungsangebot zu vervollständigen, werden die Schülerinnen und Schüler zudem in den Bereichen Sprachen, Sport, Gesellschafts- und Naturwissenschaften gefördert. Darüber hinaus gibt es fachlich ungebundene Angebote, unter anderem Schüleraustausche, eine Schülerfirma und eine Schülerzeitung.


Gebäudefoto (c) Michael Miltzow, Weimar

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Kooperationsschulen

Das Evangelische Schulzentrum Bad Düben ermöglicht den Schülerinnen und Schülern auf Grundlage des biblischen Menschenbildes und des protestantischen Bildungsverständnisses eine innere Bildung des ganzen Menschen, welche Fragen nach Orientierung im Leben und Fragen nach dem Sinn des Lebens aus dem Glauben heraus beantworten möchte.

Das Schulzentrum versteht sich als eine Dialogschule. Als eine „Schule für ALLE“ steht diese grundsätzlich jedem Kind offen, unabhängig von seiner ethnischen Herkunft, seiner religiösen oder weltanschaulichen Prägung, seinem körperlichen Befinden und den wirtschaftlichen Verhältnissen seiner Eltern. Alle Mitarbeitenden verstehen sich als Gemeinschaft. Der Austausch auf Augenhöhe ist bei uns Alltag. 

Am Evangelischen Schulzentrum Bad Düben wird Bildung nach reformpädagogischen Konzepten vermittelt, in deren Zentrum die individuelle Förderung und Forderung der Kinder und Jugendlichen steht. Leben und Lernen gehören zusammen, genau wie Bildung und Werte. Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen eine erfüllte Schulzeit zu ermöglichen und sie mit lebensnotwendigen Kompetenzen und Wissensbeständen auszurüsten, damit sie ihre Zukunft ganz im Sinne des „Mensch seins“ selbstbestimmt, reflektiert und aktiv gestalten können.

Die Gesellschaft der Zukunft ist eine Kompetenzgesellschaft. Neben der Vermittlung fachlicher Kompetenzen ist die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen von grundlegender Bedeutung. Die Ausprägung sozialer und personeller Kompetenzen (z.B. Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit, soziales Problemlösen), methodischer Kompetenzen (z.B. Darstellungs- und Recherchekompetenz) sowie (beruflicher) Handlungskompetenzen (z.B. Struktur von Lernprozessen, Anwendung von Lernstrategien) erfolgt immanent im Fachunterricht. Diese werden von unseren Schülerinnen und Schülern in allen Fächern erworben, weiterentwickelt und angewendet.

Die Persönlichkeitsentwicklung der Lernenden und die damit einhergehende Ausbildung des Interesses und der Motivation auf Grundlage differenzierter Lernangebote bieten vielfältige Möglichkeiten selbstorganisierten Lernens in den Schulformen Grundschule, Oberschule und Gymnasium. Zu den unmittelbaren Kernaufgaben der Persönlichkeitsbildung gehören vor allem die lebenspraktische, berufsorientierende Ausrichtung sowie das sozial-diakonische und ökonomisch-ökologische Profil. Das Schulprofil wird weiterhin bestimmt durch die Zielrichtung der Erarbeitung nachhaltiger, zukunftsweisender Kompetenzen im globalen Kontext. Das MINT-Profil nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein.

Auf diesen Grundlagen bauen wir unser Schulzentrum mit einer soliden und zeitgemäßen Ausrichtung auf. Um die Aufgaben der Zukunft erfolgreich bewältigen zu können, bedarf es kreativer, kompetenter und mutiger Persönlichkeiten.

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